Durchschnittsgehalt

Durchschnittsgehalt in Deutschland im Jahr 2024

Autorin: Karolina Matyska

Im Jahr 2024 liegt das Durchschnittsgehalt in Deutschland bei rund 50.250 Euro (StepStone Gehaltsreport).

In diesem Artikel wird aufgeschlüsselt, wie sich das Durchschnittsgehalt in Deutschland nach Branche, Region, Unternehmensgröße und Geschlecht unterscheidet, so dass du dir ein umfassendes Bild vom Verdienst in Deutschland machen kannst.

Durchschnittsgehälter in Deutschland

Wichtigste Punkte

  • Ab 2024 liegt das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in Deutschland bei 50.250 €. Es gibt große Unterschiede zwischen den einzelnen Branchen, Erfahrungsstufen und Regionen, die du bei der Bewertung der Gehälter berücksichtigen solltest (Quelle: StepStone Salary Report).
  • Der Median des Jahresgehalts in Deutschland liegt bei 43.750 €, was das typische Gehalt besser widerspiegelt, da es weniger von extrem hohen oder niedrigen Werten beeinflusst wird (Quelle: StepStone Salary Report).
  • Ab Januar 2024 beträgt der Mindestlohn in Deutschland 12,41 € pro Stunde. Er steigt 2025 auf  12,82 € pro Stunde, um faire Löhne für Arbeitnehmer zu gewährleisten und die Inflation sowie die Lebenshaltungskosten anzupassen (Quelle: Bundesregierung).
  • Es gibt wirtschaftliche Unterschiede bei den regionalen Gehaltsunterschieden, wobei südliche Städte wie München, Stuttgart und Frankfurt höhere Mediangehälter aufweisen, während die Löhne in östlichen Regionen wie Sachsen-Anhalt niedriger sind (Quelle: StepStone Salary Report).

Durchschnittsgehalt in Deutschland 2024

Im Jahr 2024 liegt das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in Deutschland bei 50.250 €. Dies basiert auf einer umfangreichen Datenanalyse, die unter anderem Berichte des Statistischen Bundesamtes und Gehaltsdatenbanken wie StepStone umfasst, die 921.973 Gehaltseinträge von Nutzern aus ganz Deutschland ausgewertet haben. So erhalten wir ein zuverlässiges Bild des Durchschnittsgehalts.

Allerdings können die Durchschnittsgehälter je nach Branche sehr unterschiedlich sein. Gut bezahlte Branchen wie das Bankwesen, die Luft- und Raumfahrt und die Pharmaindustrie haben die höchsten durchschnittlichen Jahresgehälter. Einstiegspositionen haben mit durchschnittlich 38.250 € niedrigere Jahresgehälter. Erfahrene Fachkräfte, vor allem solche mit mehr als 10 Jahren Erfahrung, können mit durchschnittlich 48.000 € deutlich mehr verdienen (Quelle: Salary Explorer).

Auch regionale Unterschiede spielen bei den Gehaltsunterschieden eine Rolle. So gehören die Mediangehälter von Fachkräften in München, Stuttgart und Frankfurt zu den höchsten im Land und liegen oft höher als in anderen Regionen.

Medianes Gehalt

Das Mediangehalt gibt im Gegensatz zum durchschnittlichen Bruttomonatsgehalt ein besseres Bild des typischen Gehalts. Im Jahr 2024 liegt der Median des Bruttogehalts in Deutschland bei etwa 43.750 € pro Jahr. Dieser Wert wird weniger von extrem hohen oder niedrigen Werten beeinflusst und ist daher ein guter Indikator für die Mitte der Gehälter.

Die Kenntnis des Mediangehalts ist wichtig für die Einkommensverteilung und den finanziellen Wohlstand. Er ist ein Schlüsselfaktor für das Durchschnittseinkommen und die Einkommensunterschiede innerhalb einer Bevölkerung. Im Gegensatz zum Durchschnittsgehalt, das durch extrem hohe oder niedrige Einkommen beeinflusst werden kann, ist der Median der mittlere Wert, bei dem die Hälfte der Bevölkerung mehr und die Hälfte weniger verdient. So erhält man einen Eindruck von der finanziellen Gesamtsituation der Bevölkerung und den Einkommensunterschieden.

Mindestlohn

Das Mindestlohngesetz in Deutschland schützt die Arbeitnehmer und sorgt für eine gerechte Entlohnung. Ab Januar 2024 beträgt der Mindestlohn 12,41 € pro Stunde. Er gilt für alle Arbeitnehmer in Deutschland, einschließlich der über 18-Jährigen, der Teilzeitbeschäftigten und Saisonarbeiter sowie der Studenten. Einige Gruppen, wie Auszubildende, Freiwillige und Kurzzeitpraktikanten, sind jedoch von dieser Regelung ausgenommen.

Ab dem 1. Januar 2025 wird der Mindestlohn auf 12,82 € pro Stunde steigen. Damit soll eine Anpassung an die Inflation und die Lebenshaltungskostenerfolgen. Für einen Vollzeitbeschäftigten, der 40 Stunden pro Woche arbeitet, bedeutet dies ein monatliches Mindestbruttogehalt von etwa 2.151 Euro, das sind etwa 1.557 Euro nach Steuern. Auf diese Weise bleibt der Mindestlohn für alle Arbeitnehmer in Deutschland ein existenzsichernder Lohn.

Gehaltsspanne

Die Branche, die Erfahrung und der Standort haben einen großen Einfluss auf die Gehaltsunterschiede in Deutschland. Die Gehaltsspanne reicht von einem Minimum von 960 € pro Monat bis zu einem Maximum von 17.000 € pro Monat, aber die tatsächlichen Gehälter können noch höher sein (Quelle: Salary Explorer).

Die Gehälter hängen hauptsächlich von der Erfahrung des Einzelnen ab. Bei Einstiegspositionen sind die Gehälter niedriger, aber mit zunehmender Erfahrung steigen die Gehälter. So können beispielsweise Arbeitnehmer mit 2-5 Jahren Erfahrung 32 % mehr verdienen als Berufsanfänger. Dies zeigt die Bedeutung von Erfahrung und beruflichem Aufstieg auf dem deutschen Arbeitsmarkt (Quelle: Salary Explorer).

Gehaltsperzentil

Um eine bessere Vorstellung von der Einkommensverteilung in Deutschland zu bekommen, schaue dir die Gehaltsperzentile an. Hier sind einige Perzentile (Quelle: Salary Explorer):

  • 25. Perzentil: 25 % der Bevölkerung verdienen weniger als 2.550 € pro Monat.
  • 50. Perzentil (Median): 50 % der Bevölkerung verdienen weniger als 3.770 € pro Monat.
  • 75. Perzentil: 25 % der Bevölkerung verdienen mehr als 6.010 € pro Monat.

Dies zeigt die großen Gehaltsunterschiede in der Erwerbsbevölkerung. Am oberen Ende verdienen 5 % der Bevölkerung 7.680 € oder mehr pro Monat, was das hohe Verdienstpotenzial für Spitzenkräfte zeigt.

Regionale Gehaltsunterschiede

In Deutschland wird das Gehaltsniveau von der Regionbeeinflusst. Südliche Regionen und Städte wie Hamburg haben höhere Mediangehälter als östliche Regionen. Diese regionalen Unterschiede werden durch verschiedene Faktoren wie Lebenshaltungskosten, wirtschaftliche Aktivitäten und das Vorhandensein von gut bezahlten Branchen verursacht (Quelle: StepStone Salary Report).

regionale Gehaltsunterschiede in Deutschland

1. Städte mit den höchsten Gehältern

Hamburg, München, Stuttgart und Frankfurt sind die Städte mit den höchsten Gehältern in Deutschland und weisen durchweg höhere Durchschnittsgehälter auf als andere Regionen. Diese Städte sind wirtschaftliche Zentren und beherbergen viele multinationale Unternehmen und Branchen, die qualifizierte Fachkräfte und hohe Gehälter benötigen.

Die hohen Mediangehälter in diesen Städten sind auf den starken Arbeitsmarkt und die höheren Lebenshaltungskosten zurückzuführen. Fachkräfte, die einen Umzug in diese Städte erwägen, sollten die höheren Gehälter gegen die höheren Lebenshaltungskosten abwägen, um eine fundierte finanzielle Entscheidung treffen zu können.

2. Am schlechtesten bezahlte Regionen

Auf der anderen Seite gehören Regionen wie Sachsen-Anhalt, Thüringen und Mecklenburg-Vorpommern zu den Regionen mit den niedrigsten Gehältern in Deutschland. Diese Regionen liegen hauptsächlich in Ostdeutschland, wo die wirtschaftliche Entwicklung hinter der Entwicklung der westlichen Regionen zurückbleibt.

Diese niedrigeren Gehälter spiegeln häufig die lokalen wirtschaftlichen Bedingungen und Branchen in diesen Regionen wider. So gibt es in diesen Regionen möglicherweise weniger gut bezahlte Branchen wie Banken und Technologie, was zu einem niedrigeren Gesamtlohnniveau führt.

Gehälter in der Industrie

Durchschnittsgehälter in Deutschland nach Branchen:

  • 63.250 € Bankwesen
  • 57.750 € Luft- und Raumfahrt
  • 57.250 € Pharmazeutika
  • 57.000 € Wissenschaft und Forschung
  • 56.000 € Versicherung

Einige Branchen in Deutschland zahlen mehr als andere. Der Bankensektor, die Luft- und Raumfahrtindustrie und die Pharmaindustrie sind für ihre hohen durchschnittlichen Bruttojahresgehälter bekannt.

Fachleute aus dem Bank- und Finanzwesen können beispielsweise rund 66.228 € pro Jahr verdienen, Fachleute aus der Luft- und Raumfahrtbranche ähnlich viel (Quelle: StepStone Salary Report 2024).

Neben diesen Sektoren verdienen auch Juristen, Wissenschaftler und Technologieexperten hohe Gehälter. Insbesondere Softwareentwickler und leitende Softwareingenieure können zwischen 65.500 € und 87.620 € pro Jahr verdienen, was die hohe Nachfrage nach technischen Fähigkeiten auf dem Arbeitsmarkt zeigt.

Durchschnittsgehälter in Deutschland nach Branchen

Unternehmensgröße und Gehälter

Aufteilung der Gehälter nach Unternehmensgröße:

  • 53.500 € - 5.001 oder mehr Beschäftigte
  • 50.000 € - 501 bis 5.000 Beschäftigte
  • 45.000 € - 51 bis 500 Beschäftigte
  • 38.500 € - 1 bis 50 Mitarbeiter

In Deutschland hat die Unternehmensgröße einen großen Einfluss auf die Gehälter. Im Allgemeinen zahlen größere Unternehmen höhere Durchschnittsgehälter als kleinere Unternehmen und Start-ups. So verdienen Mitarbeiter in Start-ups oder kleineren Unternehmen im Durchschnitt 38.500 € pro Jahr, während Mitarbeiter in mittelgroßen Unternehmen rund 50.000 € pro Jahr verdienen.

Größere Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern zahlen in der Regel die höchsten Gehälter, im Durchschnitt 53.500 Euro pro Jahr (Quelle: StepStone Salary Report 2024).

Geschlechtsspezifisches Lohngefälle in Deutschland

Laut dem Bericht "Global Gender Gap 2024" des Weltwirtschaftsforums gehört Deutschland zu den neun Ländern (neben Island, Finnland, Norwegen, Neuseeland, Schweden und Nicaragua), die mindestens 80 % ihrer Geschlechterlücke geschlossen haben (Quelle: Weltwirtschaftsforum).

Im Jahr 2023 betrug das unbereinigte geschlechtsspezifische Lohngefälle 12,40 %, d. h. Frauen verdienen im Durchschnitt viel weniger als Männer. Selbst wenn man die Art der Tätigkeit, die Erfahrung und die Arbeitszeiten berücksichtigt, beträgt das geschlechtsspezifische Lohngefälle 5,50 %.

geschlechtsspezifisches lohngefälle in deutschland

Um diese Lücke zu schließen, hat Deutschland mehrere Maßnahmen und Gesetze eingeführt. Eines davon ist das "Entgelttransparenzgesetz", das im Juli 2017 in Kraft getreten ist. Dieses Gesetz fördert die Lohntransparenz, indem es den Arbeitnehmern ermöglicht, Informationen über die Gehaltsstrukturen in ihrem Unternehmen zu verlangen, damit sie Lohnunterschiede erkennen und beseitigen können.

Darüber hinaus hat Deutschland die Kampagne "Equal Pay Day" ins Leben gerufen, um die Aufmerksamkeit auf das geschlechtsspezifische Lohngefälle zu lenken und Unternehmen zu ermutigen, sich für Lohngleichheit einzusetzen. Die Regierung unterstützt auch Programme zur Förderung von Frauen in Führungspositionen und in MINT-Fächern, die von Männern dominierte Branchen sind.

Kritiker sagen jedoch, dass das bereinigte geschlechtsspezifische Lohngefälle strukturelle Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt nicht berücksichtigt, wie etwa die Unterbewertung von frauendominierten Berufen und die höhere Teilzeitarbeitsquote bei Frauen. Die Beseitigung dieser Ungleichheiten erfordert eine kontinuierliche Arbeit an gezielten Maßnahmen und Initiativen zur Förderung der Gleichstellung von Frauen und Männern am Arbeitsplatz.

Bruttogehalt vs. Nettoeinkommen

Für die Finanzplanung ist es wichtig, den Unterschied zwischen Brutto- und Nettogehalt zu kennen. Das Bruttogehalt ist das Gesamteinkommen vor allen Abzügen, das Nettoeinkommen ist der Betrag, den man nach Abzug von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erhält. Das Verständnis des Konzepts von Brutto- und Nettogehalt hilft Arbeitnehmern, ihre Finanzen besser zu verwalten. Ein Arbeitnehmer mit einem Bruttomonatsgehalt von 3.000 € könnte beispielsweise nach Abzügen etwa 1.950 € nach Hause nehmen.

Das durchschnittliche Jahresnettogehalt in Deutschland liegt bei etwa 32.141 €, was aufgrund der hohen Steuer- und Sozialabgabensätze deutlich unter dem Bruttogehalt liegt. Zu diesen Abzügen gehören Einkommensteuer, Krankenversicherung und andere Pflichtbeiträge. Bei der Bewertung von Stellenangeboten und finanzieller Stabilität ist es daher wichtig, das Nettoeinkommen zu berücksichtigen.

Berechnung des Nettogehalts

Das Nettogehalt wird berechnet, indem verschiedene Abzüge vom Bruttogehalt abgezogen werden. Diese Abzüge sind:

  • Einkommensteuer
  • Sozialversicherungsbeiträge
  • Kirchensteuer
  • Solidaritätszuschlag (evtl.)

Die Krankenversicherung ist ein weiterer großer Kostenfaktor: Die gesetzliche Versicherung kostet 14,6 % des Bruttolohns plus einkommensabhängige Zusatzbeiträge.

In Deutschland belaufen sich diese Abzüge auf durchschnittlich 35 % des Bruttogehalts. Ein gelernter Softwareentwickler, der 55.000 € im Jahr verdient, wird beispielsweise mit rund 42% besteuert. Online-Gehaltsrechner können Arbeitnehmern helfen, ihr Nettoeinkommen zu schätzen, indem sie ihr Bruttogehalt und andere relevante Details eingeben.

Ausgleichskosten

In Deutschland gehören zu den Lohnkosten auch die Lohnnebenkosten, die über den Bruttolohn hinausgehen. Die Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber umfassen:

  • Krankenkasse
  • Rentenversicherung
  • Arbeitslosigkeitsversicherung
  • Langzeitpflegeversicherung

Diese Beiträge sind aufgrund des umfassenden Sozialversicherungssystems in Deutschland, das Teil der Europäischen Union ist, hoch.

Zusätzliche Leistungen wie Firmenwagen, Essensgutscheine und Zuschüsse zu öffentlichen Verkehrsmitteln sind ebenfalls Teil des Vergütungspakets. Investitionen in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter, Bonuszahlungen und Gewinnbeteiligungen tragen ebenfalls zu den Vergütungskosten bei.

Lebenshaltungskosten und Kaufkraft

Die Lebenshaltungskosten in Deutschland können je nach Standort und Lebensstil stark variieren. Für eine alleinstehende Person können die monatlichen Kosten zwischen 1.200 € und 3.000 € liegen, einschließlich:

  • Miete
  • Versorgungsunternehmen
  • Lebensmittel
  • Transport

Allein die Miete für eine Ein-Zimmer-Wohnung im Stadtzentrum kann zwischen 600 und 1.000 Euro betragen.

Die Nebenkosten (Strom, Heizung, Wasser) belaufen sich auf weitere 120 bis 350 € pro Monat. Der öffentliche Nahverkehr ist effizient und relativ billig, eine Monatskarte kostet zwischen 60 und 100 Euro, seit kurzem gibt es das landesweite 49-Euro-Ticket. Die Kenntnis dieser Kosten ist entscheidend für die Budgetplanung und die Bewertung der Kaufkraft in den verschiedenen Regionen.

Durchschnittliches Lohnwachstum

Mehrere wirtschaftliche Faktoren, wie die Inflation und die Arbeitsmarktentwicklung, beeinflussen das Lohnwachstum in Deutschland. Im ersten Quartal 2024 betrug das verhandelte Lohnwachstum 4,7 %, was nach der Pandemie einen positiven Trend darstellt. Dies war hauptsächlich auf die Lohndrift (individuelle Zulagen und Überstundenzahlungen) zurückzuführen.

Das Lohnwachstum ist jedoch nicht in allen Sektoren gleich. Einmalige Zahlungen spielten ebenfalls eine große Rolle für den Gesamtlohnanstieg. Laut dem EZB-Lohnbarometer wird der Lohndruck das ganze Jahr über hoch und unregelmäßig bleiben, was bedeutet, dass es weiterhin zu Anpassungen an die wirtschaftlichen Bedingungen kommen wird.

Vergleich mit anderen Ländern

Eine gute Möglichkeit, die deutsche Wirtschaft zu verstehen, ist der Vergleich des Durchschnittsgehalts mit anderen Ländern. Aufgrund seiner starken Wirtschaft und hohen Produktivität gehört Deutschland häufig zu den europäischen Spitzenreitern in Bezug auf das Durchschnittseinkommen. Zum Beispiel sind die Durchschnittsgehälter in Deutschland höher als in Nachbarländern wie Polen und Spanien, aber niedriger als in der Schweiz und den USA.

Allerdings solltest du bei diesen Vergleichen auch die Lebenshaltungskosten und die Steuern berücksichtigen. Deutschland hat wettbewerbsfähige Gehälter, aber die höheren Lebenshaltungskosten in den Großstädten können die Kaufkraft beeinträchtigen. Das Land hat ein umfassendes Sozial- und Krankenversicherungssystem, so dass ein großer Teil des Bruttogehalts für diese Beiträge abgezogen wird, was sich auf das Nettoeinkommen auswirkt.

FAQ

Wie hoch ist das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in Deutschland im Jahr 2024?

Das durchschnittliche Bruttojahresgehalt in Deutschland für 2024 beträgt 50.250 €.

Wie unterscheidet sich der Medianlohn vom Durchschnittslohn?

Der Medianwert von 43.750 € ist der Mittelwert aller Gehälter und ist weniger von Ausreißern betroffen als das Durchschnittsgehalt.

Wie hoch ist der Mindestlohn in Deutschland im Jahr 2024?

Der Mindestlohn in Deutschland beträgt ab Januar 2024 12,41 € pro Stunde. Im Januar 2025 wird er 12,82 € betragen.

Welche Branchen zahlen in Deutschland am meisten?

In Deutschland zahlen der Bankensektor, die Luft- und Raumfahrtindustrie und die Pharmaindustrie am meisten.

Wie wirkt sich die Unternehmensgröße auf die Gehälter in Deutschland aus?

In Deutschland zahlen größere Unternehmen im Allgemeinen mehr als kleinere Unternehmen oder Start-ups. Arbeitnehmer in großen Unternehmen verdienen viel mehr.

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