Timeboxing-Methode: Definition, Vorteile und Funktionsweise

Autorin: Karolina Matyska

Wenn du auf der Suche nach praktischen Methoden bist, um deine Produktivität zu steigern und das Beste aus deiner Zeit zu machen, bist du auf der richtigen Seite gelandet. In diesem Artikel gehe ich auf das Konzept des Timeboxing ein - eine der effizientesten Zeitmanagementstrategien, die von erfolgreichen Teams und Einzelpersonen eingesetzt wird.

Was du lernen wirst:

  • Was ist Timeboxing?
  • Was sind die Vorteile von Timeboxing?
  • Wie man Timeboxing nutzt und konzentriert bleibt

Ich habe vor ein paar Monaten angefangen, Timeboxing zu nutzen, und ich wünschte, ich hätte es früher gekannt! Lass uns herausfinden, wie die Festlegung eines strikten Limits für einzelne Aufgaben auch dir helfen kann, dich besser zu konzentrieren und mehr in weniger Zeit zu schaffen.

Was ist Timeboxing?

Timeboxing, auch bekannt als Timeblocking, ist eine einfache Zeitmanagementtechnik, die in Scrum und im agilen Projektmanagement eingesetzt wird. Sie hilft bei der effizienten Planung, indem wichtigen Aufgaben ein bestimmter Zeitrahmen zugewiesen wird.

Entscheidend für den Erfolg ist, dass man sich innerhalb der vorgegebenen Zeit auf eine einzige Aufgabe konzentriert und Ablenkungen oder Kontextwechsel vermeidet.

Timeboxing

Wie funktioniert das? Die Einführung der Timeboxing-Technik gewährleistet eine effiziente Nutzung der Zeit und hilft dabei, Projektmanagementaufgaben innerhalb der maximalen Zeiteinheit zu erledigen, die je nach Komplexität der Aufgabe von Minuten bis zu Wochen oder Monaten reichen kann.

Du kannst Timeboxing nutzen, um einzelne Aufgaben effizient zu planen, dein Team zu organisieren, ein Projekt zu verwalten oder Meetings effektiver zu planen.

Beispiel: Nehmen wir an, du hast einen Kunden, der dich um eine Social-Media-Strategie bittet. Ein Projekt, für das du etwa 30 Stunden benötigst. Um die 10-Tage-Frist einzuhalten, müsstest du jeden Tag drei Stunden einplanen. Du kannst aber auch fünf Stunden pro Tag einplanen, die auf sechs Tage verteilt sind. Es geht nur darum, die richtigen Zeitblöcke zu finden, um die Arbeit rechtzeitig zu erledigen.

Wusstest du schon, dass ... die Timeboxing-Technik sich das psychologische Phänomen zunutze macht, sich eine strenge Frist zu setzen. Ohne solche Fristen verliert man leicht die Konzentration, und wichtige Aufgaben neigen dazu, sich in die Länge zu ziehen, wie es das Parkinsonsche Gesetz beschreibt.

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Die Vorteile der Timeboxing Methode

Obwohl Timeboxing eine so einfache Technik des Zeitmanagements ist, bringt sie unendlich viele Vorteile mit sich:

  • Verbessert die Fähigkeit zum Zeitmanagement und hilft, Zeit zu sparen
  • Verbessert die Produktivität, verhindert Multitasking und ermöglicht ein vertieftes Arbeiten
  • Bietet eine Möglichkeit zur Messung der Produktivität
  • Hilft bei der Überwindung der Prokrastination
  • Zähmt den Hang zum Perfektionismus
  • Hilft, Fristen problemlos einzuhalten
  • Optimiert Sprint-Planung, Sprint-Überprüfung und Sprint-Retrospektive

Schauen wir uns die einzelnen Vorteile einmal genauer an.

Timeboxing-Vorteile

1. Hilft, das Zeitmanagement zu verbessern und Zeit zu sparen

Timeboxing lehrt dich, verantwortungsvoll mit deiner Zeit umzugehen, was eine der wichtigsten Fähigkeiten im Zeitmanagement ist. Mit einer strikten Begrenzung der wöchentlichen oder täglichen Arbeitszeit und einer Reihe von Aufgaben, die eine bestimmte Zeit in Anspruch nehmen, machst du das Beste aus jeder Stunde und sorgst dafür, dass du keine Zeit verlierst. Im Gegenteil, du sparst Zeit!

Darüber hinaus hilft dir Timeboxing in Verbindung mit einer Zeiterfassungs-App dabei, herauszufinden, wie viel Zeit bestimmte Aufgaben in Anspruch nehmen, sodass du die Zeit für deine Projekte und Aufgaben in Zukunft besser einschätzen kannst. Dies wiederum verbessert die Planung deiner persönlichen Zeit und der Zeit deines Teams.

2. Hilft, die Produktivität durch vertiefte Arbeit zu steigern

Timeboxing, auch bekannt als Zeitblockierung, kann dir dabei helfen, Punkte auf deiner Aufgabenliste schnell abzuhaken. Wie das geht? Die Arbeit an einer Aufgabe in einem tiefen Arbeitsmodus hilft dir, deine geistigen Ressourcen auf die effizienteste Weise zu nutzen. Wenn du dich auf eine einzige Aufgabe konzentrierst, muss dein Gehirn keine Energie für ständige Fokuswechsel aufwenden und spart Energie für die nächste Aufgabe.

Ein fester Zeitraum für die Bearbeitung einer Aufgabe und eine angemessene Frist bringen dich außerdem dazu, dich zu bewegen, zu bewegen, zu bewegen!

2. Misst die Produktivität

Timeboxing in Verbindung mit einem Time-Tracker hilft bei der Messung der Produktivität, indem es einen klaren Rahmen für die Zuweisung von Zeit für Aufgaben und Projekte schafft. Durch die Festlegung bestimmter Zeitlimits für jede Aktivität kannst du und dein Team den Fortschritt verfolgen und bewerten, wie effizient ihr eure Zeit nutzt.

Dies ermöglicht eine genauere Bewertung der Produktivität auf der Grundlage der Erledigung von Aufgaben innerhalb des vorgesehenen Zeitrahmens.

3. Verhindert Prokrastination

Sich mit einer unangenehmen Aufgabe zu beschäftigen, erfordert ein hohes Maß an Selbstdisziplin. Wenn du dich nicht genug anstrengst, kann es passieren, dass du den ganzen Tag oder die ganze Woche lang prokrastinierst und dich stattdessen auf andere Projekte oder kleinere Aufgaben konzentrierst.

Glücklicherweise ist Timeboxing eine Methode des Zeitmanagements, die auch bei der Überwindung von Prokrastination hilft.

So lassen sich selbst die schwierigsten Aufgaben in überschaubare Teile zerlegen. Die Festlegung einer Frist schafft ein Gefühl der Dringlichkeit und gibt dir das Gefühl, für deine Zeit verantwortlich zu sein.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der strukturierte Charakter des Timeboxing - es bietet dir einen fertigen Plan für den Tag, der dir die Überforderung nimmt.

5. Zähmt perfektionistische Tendenzen

Es heißt, besser erledigt als perfekt. Nun, nicht für diejenigen mit einem perfektionistischen Geist, die dazu neigen, die Arbeit zu sehr zu planen, für die sich die Arbeit ausdehnt und jede Aufgabe viel länger dauert als eigentlich nötig. Frage mich nicht, woher ich das weiß 😉.

Die gute Nachricht ist, dass Timeboxing hilft, den Drang zu bekämpfen, alles perfekt zu machen. Es hilft Perfektionisten wie mir, nicht zu viel Zeit mit einer Entscheidung oder dem Abschluss eines Projekts zu verbringen. Wenn der Timer klingelt, ist es Zeit, eine kurze Pause einzulegen und eine neue Aufgabe zu beginnen.

6. Hilft, Fristen mit Leichtigkeit einzuhalten

Timeboxing hilft bei der Schätzung von Fristen, indem es Einblicke gibt, wie viel Zeit bestimmte Aufgaben oder Projekte zur Fertigstellung benötigen. Dies unterstützt Teams dabei, übermäßige Versprechungen zu vermeiden und sicherzustellen, dass Fristen realistisch und erreichbar sind.

Für Teamleiter erleichtert das Timeboxing auch die Messung der Verfügbarkeit von Ressourcen für neue Projekte. Indem sie analysieren, wie viel Zeit die Teams im Rahmen ihrer bestehenden Arbeitspläne für zusätzliche Aufgaben aufwenden können, sind sie in der Lage, fundierte Entscheidungen über Projektzeitpläne und die Zuweisung von Ressourcen zu treffen.

Zeitbox

Wie wird Timeboxing in Agile und Scrum eingesetzt?

Timeboxing ist so etwas wie die Geheimzutat in der agilen Softwareentwicklung und in Scrum - es hält die Dinge in Bewegung und sorgt dafür, dass alle auf Kurs bleiben.

Bei Agile geht es vor allem darum, klare Ziele zu setzen und diese innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens einzuhalten. Dies hilft den Teams, den Stress zu vermeiden, der durch das Verpassen von Terminen entsteht, und hält die Dynamik aufrecht.

In Scrum ist Timeboxing fest in den Prozess integriert. Sprints, bei denen es sich um konzentrierte Arbeitsphasen handelt, haben festgelegte Zeitdauern, um die Arbeit zu erledigen.

Selbst die täglichen Scrum-Besprechungen, wie z. B. die Sprint-Planung oder ein Sprint-Review, sind zeitlich begrenzt und müssen daher kurz und knapp gehalten werden. Beim Timeboxing geht es also nicht nur darum, die Zeit zu managen, sondern auch darum, das gesamte Team synchron zu halten und sicherzustellen, dass die Dinge zum richtigen Zeitpunkt erledigt werden.

Timeboxen, die in Agile und Scrum verwendet werden

Wie man die Timeboxing-Technik anwendet

1. Schätze die für eine bestimmte Aufgabe benötigte Zeit

Schätze zunächst ab, wie viel Zeit die Erledigung der einzelnen Aufgaben auf deiner Liste in Anspruch nehmen wird, und setze dafür einen bestimmten Zeitrahmen an.

Diese Schätzungen sollten Pausenzeiten und Pufferzeiten für unerwartete Unterbrechungen einschließen.

Wenn du mit diesem Schritt Schwierigkeiten hast, lies unseren Leitfaden zur Zeiteinschätzung.

2. Entscheide, wie du deine Arbeit verteilen möchtest

Nun musst du bestimmte Zeitfenster in deinem Kalender einplanen - zwei Stunden, drei Stunden oder mehr - das bleibt ganz dir überlassen. Behalte einfach deine Frist im Auge.

Hier kannst du andere Zeitmanagementtechniken wie die Pomodoro-Technik einbauen (verwende unbedingt unseren kostenlosen Pomodoro-Timer). Die Pomodoro-Technik ist eine Form der Zeiteinteilung, bei der in 25-Minuten-Abschnitten gearbeitet wird, gefolgt von jeweils einer kurzen 5-Minuten-Pause. 

Neben der Pomodoro-Technik gibt es viele andere Zeitmanagementtechniken, die du anwenden kannst. Denke daran, Pausen in deine Konzentrationssitzungen einzubauen. Sie werden dir helfen, dein Energieniveau hoch zu halten.

🎯 Tipp: Ich habe jeden Morgen ein 2-stündiges Zeitfenster für intensive Arbeit eingeplant. Das hilft mir, den Tag auf die produktivste Weise zu beginnen. Äußerst empfehlenswert!

3. Füge deine Zeitblöcke zu deinem Kalender hinzu

Verwende einen analogen oder digitalen Kalender, je nachdem, was für dich am besten funktioniert. In Timeular verwenden wir den Google-Kalender, der automatisch Zeiteinträge in unseren Stundenzetteln erstellt. Möchtest du wissen, wie das funktioniert? Lies mehr über die automatische Zeiterfassung.

Wenn du einen Zeitblock in deinem Kalender erstellst, füge eine Notiz mit einer kurzen Beschreibung und den erwarteten Ergebnissen hinzu. Verbringe jedoch nicht zu viel Zeit damit; es soll dir lediglich helfen, dich durch deine Aufgaben zu navigieren.

4. Stelle einen Timer ein

Verwende den Alarm deines Smartphones oder eine Zeiterfassungs-App, um dich daran zu erinnern, wann es Zeit ist, eine Aufgabe zu beenden und zur nächsten überzugehen. Das Verständnis für die Bedeutung des Aufhörens genau in dem Moment, in dem der Timer klingelt, ist entscheidend, um den Fokus zu verbessern und sicherzustellen, dass Aufgaben innerhalb der zugewiesenen Zeit abgeschlossen werden, wodurch die Auswirkungen von Timeboxing auf die Aufgabenbewältigung betont werden.

5. Bewerte und überprüfe

Was passiert, wenn du die Aufgabe nicht in der vorgesehenen Zeit erledigen kannst? Jedes Mal, wenn du ein Zeitkästchen abhakst, solltest du bewerten und überprüfen, wie es gelaufen ist.

Angenommen, du hast die aktuelle Aufgabe nicht rechtzeitig abgeschlossen. Überprüfe deinen Fortschritt und versuche zu verstehen, was du anders hättest machen sollen. Benötigst du mehr Zeit für diese Art von Arbeit? Musst du deine Aufgaben in einer anderen Reihenfolge planen?

Das Erreichen deiner Ziele bedeutet nicht immer, dass du die Aufgabe in einem Rutsch erledigst. Die Antwort liegt in der Bewertung deiner Bedürfnisse und der Befürfnisse des Projekts.

6. Belohne dich selbst

Versuche, positive Assoziationen mit der Erledigung von Aufgaben zu schaffen, und belohne dich selbst!

Diese Einstellung wird dich dazu motivieren, mehr Aufgaben von deiner To-Do-Liste abzuhaken. Es gibt viele Möglichkeiten, wie du dich selbst belohnen kannst. Ein erfrischender Spaziergang, das Spielen mit einem Haustier, ein leckerer und gesunder Snack oder das Hören von beruhigender Musik sind einfache, aber effektive Möglichkeiten, sich zu belohnen.

Timebox-Management - wie wird die Timeboxing-Methode umgesetzt?

Hilfreiche Strategien für ein erfolgreiches Timeboxing

1. Mache deine Timeboxen sichtbar und farbig

Färbe deine Zeitfelder ein, damit du dich in deinem Wochen- oder Tagesplan besser zurechtfindest. Weise jedem Zeitfeld bestimmte Farben, Emojis oder Codes zu, damit du es leicht unterscheiden kannst - unabhängig davon, ob du mit einem analogen oder digitalen Kalender arbeitest.

2. Definiere die Art der Zeitrahmen (Timeboxes)

Es gibt zwei Arten von Timeboxen: harte Timeboxen und weiche Timeboxen. Definiere jede deiner Timeboxen, um einen besseren Überblick über das zu bekommen, was dich während eines Tages oder einer Woche erwartet.

Ein harter Zeitrahmen (Hard Time Box) ist ein fester Zeitraum, der einer eigenständigen Aufgabe gewidmet ist. Der vorherige und der folgende Zeitrahmen haben keine Verbindung zum harten Zeitrahmen.

Ein weicher Zeitrahmen (Soft Time Box) ist hingegen ein Zeitrahmen, der Teil einer Gruppe von zusammenhängenden Aufgaben ist. Sobald ein weicher Zeitrahmen abgeschlossen ist, gibt es den folgenden, der damit zusammenhängt und von ihm abhängig ist.

Ein Beispiel für einen harten Zeitrahmen könnte das Abhalten eines Rückblick-Meetings sein. Ein weicher Zeitrahmen könnte hingegen das Recherchieren einer Artikelidee sein, was Teil der umfangreicheren Geschichte des Verfassens eines Textstücks ist.

3. Halte dich an deine Zeitvorgaben mit einer strikten Frist

Betrachte Zeitrahmen (Timeboxes) als Termine, die du mit dir selbst vereinbart hast. Widerstehe der Versuchung, sie abzusagen. Verpflichte dich zu dem Zeitrahmen und respektiere seinen Beginn und sein Ende.

4. Stelle einen Timer ein

Das Einstellen eines Timers hilft dir dabei, dich an die selbst gesetzte Zeitvorgabe zu halten, und alarmiert dich, wenn diese Zeit abgelaufen ist.

5. Schütze deine Fokuszeit

Das Geheimnis der Effektivität von Timeboxing besteht darin, dass es dir hilft, dich auf die anstehende Aufgabe zu konzentrieren. Minimiere die Wahrscheinlichkeit von Unterbrechungen, wenn du im Fluss bist. Schalte zum Beispiel dein Telefon und die Slack-Benachrichtigungen stumm - sie gehören zu den größten Feinden der Produktivität bei der Arbeit.

6. Vergiss nicht, Pausen zu machen

Zeitmanagement-Tools oder Produktivitätstechniken sollen dir helfen, produktiv zu sein, aber du musst auch daran denken, deine Auszeiten zu pflegen und zu schützen. Achte darauf, dass du zwischen deinen Timeboxen kurze Pausen einlegst: Dehnen dich, gehe ein wenig spazieren oder mache eine kurze Yoga-Sequenz.

7. Integriere deinen Kalender mit einem Zeiterfassungssystem

Wenn du einen Time Tracker verwendest, um die Zeit zu messen, vergleiche die Ergebnisse deines Arbeitstages mit der geplanten Zeit.

Wenn du die Zeiterfassung in deinen Kalender integrierst, siehst du, wie lange es dauert, eine Aufgabe zu erledigen, und du kannst beim nächsten Mal genauer planen.

Häufige Fehler, die du beim Timeboxing vermeiden solltest

  • Wechsle nicht zwischen den Aufgaben, bevor die zugewiesene Zeit verstrichen ist.
  • Halte dich an das Zeitlimit der einzelnen Timeboxen und verlängere oder verkürze es nicht.
  • Fülle deinen Terminkalender nicht ohne Rücksicht auf Pausen oder Pufferzeiten.
  • Vergiss nicht, deine Aufgaben auf die Tageszeiten abzustimmen, zu denen du normalerweise am produktivsten bist.
  • Lenke dich bei der Arbeit an einer Aufgabe nicht durch soziale Medien oder Slack-Benachrichtigungen ab.
  • Vergiss nicht, in deiner Zeitmanagement-App einen Alarm für jede Zeitbox einzustellen.

Timeboxing Methode FAQ

Wer hat die Timeboxing Methode erfunden?

Das Konzept des Timeboxing wurde von James Martin eingeführt, einem Buchautor, der für seine Arbeit zur agilen Softwareentwicklung bekannt ist. In seinem Buch beschrieb Martin die Wirksamkeit von Timeboxing bei der Steigerung der Produktivität und der effizienteren Verwaltung von Projekten.

Es fällt mir schwer, meine Aufgabe vor Ablauf der Zeitspanne abzuschließen. Wie kann ich das Problem lösen?

Viele Menschen werden gleich zu Beginn mit diesem Problem konfrontiert. Es ist Teil des Timeboxing-Anpassungsprozesses. Probiere zunächst weiche Timeboxen aus, damit du Aufgaben auch dann noch erledigen kannst, wenn du die Zeit, die sie benötigen, unterschätzt.

Mit der Zeit und je mehr Timeboxen du dir setzt, desto besser kannst du einschätzen, wie lange eine Aufgabe dauert. Die Zeiterfassung hilft auch enorm dabei, herauszufinden, wie lange eine Aufgabe dauern wird.

Was ist, wenn Timeboxing dazu führt, dass ich Aufgaben überstürze und die Qualität meiner Arbeit leidet?

Es ist wichtig, dass du dir realistische Ziele für die einzelnen Zeitfenster setzt. Das Ziel dieser Technik besteht nicht darin, jedes Gramm Produktivität aus dir herauszuquetschen. Stelle sicher, dass du realistisch einschätzt, wie lange die Arbeit dauern wird.

Was ist, wenn meine Timeboxen zu kurz für mein Projekt sind?

Die einfache Antwort ist, die Timeboxen im nächsten Sprint zu verlängern. Wenn du mit dem Timeboxing beginnst, kann dir die Aufteilung der Arbeit oder eines Projekts in kleinere Abschnitte auch dabei helfen zu verstehen, wie du deine Zeit nutzt und wie lange bestimmte Aufgaben dauern.

Verwendet Elon Musk die Timeboxing Methode?

Elon Musk, der für seine außergewöhnliche Produktivität bekannt ist, setzt zur Optimierung seiner Arbeitsabläufe die Timeboxing-Zeitmanagementtechnik ein. Indem er jeder Aufgabe bestimmte Zeitblöcke zuweist, kann Musk Ablenkungen effektiv bewältigen und sich selbst in Situationen mit hohem Druck konzentrieren.

Mit Timeboxing setzt er sich klare Grenzen und hält sich an vorgegebene Zeitpläne, so dass er seine Aufgaben effizient erledigen und den ganzen Tag über auf Kurs bleiben kann. Diese Technik spielt eine wichtige Rolle bei Musks Fähigkeit, das Chaos zu bewältigen und bei seinen Unternehmungen produktiv zu bleiben

Wer nutzt die Timeboxing Methode?

Elon Musk und Bill Gates verwenden Timeboxing. Diese Methode ist zwar mühsam zu erlernen, aber sie hilft definitiv, den Fokus zu schärfen und die Produktivität zu steigern.

Das Besondere an dieser Methode ist, dass sie das Bewusstsein für die Zeit schärft, die eine Aufgabe letztendlich in Anspruch nehmen wird.