Gründe, warum Manager die Zukunft der Telearbeit fürchten

Autorin: Madalina Roman

Es gibt viele Gründe , warum Manager die Zukunft der Telearbeit fürchten. In diesem Blogbeitrag werden wir die 5 wichtigsten Gründe dafür nennen.

Viele Menschen glauben, dass Fernarbeit die Zukunft der Beschäftigung ist. Sie bietet viele Vorteile für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Manche Manager fürchten die Nachteile. Deshalb überlegen sie es sich vielleicht zweimal, bevor sie den Wechsel zu einem Remote-Team vollziehen.

Lesen Sie unseren Blog weiter und erfahren Sie, warum Manager Angst vor Fernarbeit haben.

Erfassen Sie die Zeit ohne Aufwand und steigern Sie so Ihre Produktivität, wenn Sie aus der Ferne arbeiten.

"Wenn ich von unterwegs arbeite, kann es leicht passieren, dass ich um 21 Uhr noch an meinem Laptop sitze und E-Mails beantworte, während ich fernsehe. Wenn ich mir ein wöchentliches Ziel setze, kann ich mich besser darauf konzentrieren, meine Arbeitszeiten so produktiv wie möglich zu gestalten." - Jenny Blackett, arbeitet als Software-Ingenieurin aus der Ferne

5 Gründe, warum Manager die Zukunft der Telearbeit fürchten

Manager haben eine Menge zu bedenken. Sie müssen sich um Fristen, die Produktivität des Teams, die Zufriedenheit der Beteiligten usw. kümmern.

Es ist nicht verwunderlich, dass sich viele Manager Sorgen über die Zukunft der Fernarbeit machen. Sie denken oft, dass dies Auswirkungen auf das gesamte Unternehmen haben könnte.

Hier sind einige der Gründe, warum Manager die Zukunft der Telearbeit fürchten:

1) Kontrolle über ihre Mitarbeiter

Mitarbeiter, die aus der Ferne arbeiten, befinden sich nicht am selben Ort wie ihre Vorgesetzten.

Dies kann es Managern erschweren, den Überblick darüber zu behalten, was ihre Mitarbeiter tun. Sie könnten sich Sorgen darüber machen, wie produktiv sie sind.

Außerdem haben Fernarbeitskräfte mehr Freiheit bei der Gestaltung ihrer Zeitpläne. Sie können während des Tages unterschiedliche Pausen einlegen.

Dies kann dazu führen, dass Führungskräfte das Gefühl haben, nicht so viel Kontrolle über ihre Mitarbeiter zu haben, wie sie es hätten, wenn sie gemeinsam in einem Büro arbeiten würden.

Um dieses Gefühl zu beseitigen, müssen die Manager von Anfang an klare Erwartungen an ihre Remote-Teams stellen.

Sie sollten ein solides Kommunikationssystem einrichten. Dann können sie sich schnell bei ihren Teammitgliedern melden und sehen, wie sie mit ihrer Arbeit vorankommen.

Es kann einige Zeit dauern, bis sich die Führungskräfte daran gewöhnt haben, dass ihre Mitarbeiter nicht im selben Raum arbeiten. Aber es gibt Möglichkeiten, dies zu überwinden.

Wenn Sie einen Leistungsträger in Ihrem Team haben, müssen Sie bedenken, dass dieser kein Mikromanagement mag. Erfahren Sie in unserem Blog , wie man einen Leistungsträger führt.

Teambesprechung - 2 Männer und 2 Frauen

2) Ohne persönliche Interaktion leidet die Kommunikation

Dies ist eine der Herausforderungen der Fernarbeit und einer der Hauptgründe, warum Manager die Zukunft der Fernarbeit fürchten: die Kommunikation.

Manager befürchten, dass die Kommunikation ohne persönlichen Kontakt leidet. Es kann schwierig sein, Vertrauen und eine Beziehung zu Teammitgliedern aufzubauen, wenn man sie nicht regelmäßig persönlich sehen kann.

Darüber hinaus können Remote-Teams Schwierigkeiten bei der Koordinierung von Arbeitsplänen und Terminen haben.

Dies kann zu Frustration auf beiden Seiten führen. Für Manager kann es schwierig sein, ihre Erwartungen effektiv zu kommunizieren.

Um dieses Hindernis zu überwinden, sollten Manager regelmäßig Videogespräche mit ihren Teammitgliedern führen.

So können sie dem Namen ein Gesicht zuordnen und eine bessere Beziehung zu jedem Teammitglied aufbauen. Außerdem sollten sie ihre Teammitglieder ermutigen, Chat oder E-Mail zu nutzen.

3) Produktivität der Mitarbeiter/Teams

Eine andere Führungskraft befürchtet, dass die Produktivität der Mitarbeiter sinken könnte.

Sie könnten denken, dass sich das Team leicht ablenken lässt, wenn es sich nicht in einer traditionellen Büroumgebung befindet. Hausarbeiten oder Besorgungen, soziale Medien oder andere Zeitfresser - was auch immer.

Manche Mitarbeiter fühlen sich isoliert und einsam, wenn sie aus der Ferne arbeiten. Das kann dazu führen, dass sie sich unmotiviert und unproduktiv fühlen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass das Team seine Zeit sinnvoll einsetzt, zum Beispiel mit einer Zeiterfassungs-App.

Bei der Zeiterfassung geht es nicht um Mikromanagement. Eine App zur Zeiterfassung hilft Managern zu sehen, wie viel Zeit das Team für bestimmte Aufgaben und Projekte aufwendet.

Es gibt mehrere Gründe , warum die Zeiterfassung wichtig ist.

Ein guter Manager kann diese Informationen nutzen, um Bereiche zu ermitteln, in denen Teammitglieder möglicherweise Zeit vergeuden. Außerdem können Manager so erkennen, welche Mitarbeiter ihre Fristen und Ziele konsequent einhalten.

Eine weitere Möglichkeit, die Produktivität der Mitarbeiter zu gewährleisten, besteht darin, von Anfang an klare Erwartungen zu stellen.

Die Mitarbeiter sollten wissen, was von ihnen erwartet wird und wie ihre Arbeit bewertet wird. Wenn sie diese Dinge von Anfang an verstehen, ist es wahrscheinlicher, dass sie die Erwartungen erfüllen oder übertreffen.

Und schließlich können regelmäßige Gespräche mit den Teammitgliedern den Managern helfen, das Produktivitätsniveau zu steigern.

Indem sie sich regelmäßig melden, können die Manager bei Bedarf Unterstützung und Hilfe anbieten. So können sie den Überblick behalten.

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4) Teamzusammenhalt und Zusammenarbeit

Eine weitere Herausforderung, der sich Manager bei der Leitung virtueller Teams stellen müssen, ist die Zusammenarbeit im Team.

Für Teammitglieder kann es eine Herausforderung sein, Beziehungen zueinander aufzubauen. Vor allem, wenn sie nicht am selben Ort arbeiten.

Dies kann zu einem Mangel an Vertrauen und Kommunikation zwischen den Teammitgliedern führen, was die Arbeit erschwert.

Für Remote-Teams kann es schwierig sein, Arbeitspläne und Fristen zu koordinieren, wenn sie sich nicht persönlich treffen können, um das jeweilige Projekt zu besprechen.

Dies kann zu Frustration auf beiden Seiten führen. Für Manager und Mitarbeiter kann es schwierig sein, ihre Gefühle, Gedanken und Erwartungen zu kommunizieren.

Es gibt einige Taktiken, um dies zu vermeiden, wie zum Beispiel:

  • Einrichtung regelmäßiger Videoanrufe mit Teammitgliedern,
  • Retrospektive Meetings (lesen Sie unseren Beitrag über die besten Ideen für Remote-Retrospektiven),
  • Veranstaltungen zur Teambildung, auch wenn sie online stattfinden (Kochkurse, Yoga, Austausch von Fähigkeiten usw.).

5) Schwer zu verwaltende Projekte

Eine weitere Sorge von Managern in Bezug auf Remote-Teams ist, dass es schwierig sein kann, Projekte zu verwalten und Fristen einzuhalten.

Wenn sich Teammitglieder nicht am selben Ort befinden, kann die Koordinierung von Arbeitsplänen und Terminen manchmal etwas Kopfzerbrechen bereiten.

Aus diesem Grund ist das Management des Teams und seiner Zeit entscheidend. Um diese Probleme zu überwinden, sollten die Teams auch hier von der Technologie profitieren.

Es gibt einige Werkzeuge und Methoden, mit denen sich z. B. Remote-Teams besser planen und koordinieren lassen:

Die Kombination dieser Tools hilft Managern, Fristen und zugewiesene Aufgaben im Auge zu behalten.

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Lernen Sie die besten Tools kennen, um die Effizienz und Produktivität Ihres Teams zu steigern.

Warum hassen manche Manager Fernarbeit?

In unserem Blog finden Sie die 5 Hauptgründe, warum manche Manager Fernarbeit hassen.

Diese Herausforderungen und Gefühle sind bei Managern, die noch nie eine Fernverwaltung ausprobiert haben, durchaus üblich. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass diese Herausforderungen überwunden werden können.

Jeder Manager kann ein Remote-Team erfolgreich managen, wenn er die richtigen Instrumente und Methoden einsetzt und von Anfang an klare Erwartungen stellt. Manager müssen offen sein und bereit, sich an diese neue Arbeitsweise anzupassen.

Haben Sie Tipps für das Management von Remote-Teams? Lassen Sie es uns wissen!

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